Viele von euch kennen vielleicht das faszinierend-bedrückende Gefühl, wenn man ein seit Jahrzehnten leerstehendes Gebäude betritt und darin verweilt, sich mitunter darin verliert, um sich sogleich der Vorstellung von dem was sein könnte,—der Wahn ist kurz, die Reu ist lang— hinzugeben. Umso stärker die Empfindungen, wenn Artefakte früherer und längst vergangener Zeiten von den gewöhnlichen Sehnsüchten und auffälligen Alltäglichkeiten unserer Ahnen zeugen. In Haus Nummer Elf, so zart, schlicht und introvertiert es gerne wäre, würde es nicht lässig wie James Dean mit einer Zigarette im Mund am Hang lehnen, beschränken sich diese Begegnungen nicht auf eine Epoche, sondern umspannen—echt kein Pranz—einen Zeitraum von mehreren tausend Jahren. Nicht alles in dem Gebäude ist schön oder riecht gut, aber vieles übt eine Anziehung aus wie für Indiana Jones die Suche nach dem verlorenen Schatz. Daher gibt es neben dem naheliegenden Ausbau zur winterlichen Weinverweilstube der Cambium Compagnie nur ein weiteres erschwingliches Nutzungsszenario:  Haus Nummer Elf wird zum Museum für natürliche Gestaltung und menschliche Schöpfung.

Das Museum hat zum Ziel, einer Wunderkammer gleich, seine Gäste zu faszinieren, zu inspirieren und zu irritieren. Aber vor allen Dingen haben die Macher*innen die Absicht die Besucher*innen in anregende und humorvolle Gespräche zu verwickeln. Ausgestellt wird der reichhaltige Bestand der bislang weitgehend unbekannten Maunaer Sammlungen. Neben echten und in Ihrer Provenienz belegten frühzeitlichen Exponaten, gilt ein besonderes Augenmerk auf ersonnenen Objekten mit einem unwiderstehlichen Hang zur Glaubwürdigkeit. Die Aufgabe für die Besucher*innen besteht darin, zwischen belegten und erfundenen Geschichten zu wählen. So leistet das Mauna Museum of Natural Creativeness and Human Creativity einen nachhaltigen Beitrag zur Maunakompetenzförderung, insbesondere zur Vermeidung einseitiger Wahrnehmung, vorschneller Urteile und eindeutiger Positionen. Verstärkt wird die anregende Wirkung von Irritation und Zweifel, indem jedem Gast vor Ort auf Wunsch auch reiner Wein eingeschenkt wird.

“Soon open, never closed”

Museum für natürliche Gestaltung und menschliche Schöpfung

Mauna Museum of Natural Creativeness and Human Creativity

“Demnächst geöffnet, niemals geschlossen”

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