Nachdem die Sächsische Zeitung bereits nach unserem fatalen Frostereignis im Frühjahr berichtete, traf Redakteurin Uta Büttner bei ihrem erneuten Besuch vergangen Woche einen glücklicheren Martin Biedermann vor als beim letzten Mal.
“Jetzt, mehr als drei Monate später, jubelt er. Wobei Jubeln eigentlich nicht das richtige Wort ist. Er zeigt viel Demut und Dankbarkeit an seinen knapp einen Hektar großen Weinberg. ‘Ich hatte Glück, die Beiaugen sind gekommen’ sagt er und erklärt: ‘Die Hauptaugen sind erfroren, aber an jedem Auge befinden sich ein bis zwei Beiaugen.’ Zwar sind diese wesentlich unfruchtbarer und die Trauben am Ende auch nicht so groß, aber der Winzer hat zumindest keinen Totalausfall, wie er anfangs glaubte.”
Martin hatte in der Tat viel zu berichten. Zum Beispiel, dass wir wider Erwarten doch möglicherweise mit Ertrag rechnen dürfen und was das mit den zahlreichen Unterstützern der Cambium Compagnie — oder unserem Entschluss ökologisch zu produzieren zu tun hat.
Nachzulesen ist der Beitrag von Uta Büttner im Meissner Teil der Sächsischen Zeitung vom 26. August oder online hier.
Foto: Uta Büttner / SZ